Wenn man sich für den Bundesfreiwilligendienst im THW entscheidet, taucht man in eine Welt ein, die sowohl Herausforderungen als auch Weiterentwicklung bietet. Das Jahr beim THW ist weitaus mehr als nur das Erlernen technischer Fähigkeiten; es ist auch eine Reise zur Entdeckung der eigenen Stärken und Kompetenzen. Man bekommt Einblicke in das Arbeitsleben bei einer Zivil- und Katastrophenschutzbehörde, unterstützt das Ehrenamt und bildet sich stetig fort. Die Arbeit in einem vielseitigen Umfeld erweitert die Kommunikationsfähigkeiten und das Verständnis für die Teamdynamik. Auch Flexibilität ist ein Punkt, der stetig gefordert wird, da selten ein Tag dem anderen gleicht. So verbindet der Bundesfreiwilligendienst beim THW Aspekte aus vielen Themen- und Arbeitsgebieten. Man lernt wichtige Dinge aus den Bereichen Verwaltung, so zum Beispiel die Anfertigung von digitalen Übersichten, Technik, wenn Bauprojekte wie Kleinmöbel oder Regale benötigt werden, und in der Öffentlichkeitsarbeit wie das Mithelfen bei Ausbildungsmessen. Mit diesem breitgefächerten Blick über den Tellerrand‘ ist man gut für das spätere Arbeitsleben vorbereitet und kann so eine leichtere Entscheidung treffen. Ein weiterer Pluspunkt ist die inbegriffene Grundausbildung, die es ermöglicht, direkt als Helfer beim THW einzusteigen. Dadurch erhält man in kurzer Zeit einen detaillierten Einblick in die Einsatztätigkeit des THW und kann diese im Bundesfreiwilligendienst auch direkt einsetzen. Außerdem werden im freiwilligen Jahr auch zahlreiche Seminare und Weiterbildungen angeboten, die die persönliche Entwicklung auf vielen Ebenen wie Kommunikation oder politischer Bildung fördern. Für mich persönlich hat der Bundesfreiwilligendienst beim THW nicht nur viele neue Informationen und Kompetenzen gebracht, sondern war auch ein entscheidender Faktor für die Wahl meines Studiums. Grund dafür sind die erlernten Fähigkeiten in der Verwaltung. Besonders Spaß macht mir der flexible Alltag mit stetig neuen Situationen, die immer wieder neue Lösungen erfordern.