In meinem zukünftigen Beruf will ich aktiv sein, statt den ganzen Tag zu sitzen. Ursprünglich interessierte ich mich für eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker, jedoch waren alle Ausbildungsplätze bereits vergeben. Nach einem Ferienjob im Metallbereich entschied ich mich für eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker, auch auf Empfehlung eines Bekannten, der bereits bei Johnson Drehtechnik tätig ist. Metall zu bearbeiten, fasziniert mich besonders, da es sowohl umfangreiche Kenntnisse als auch viel Erfahrung erfordert. Im ersten Lehrjahr war ich viel in der Verbundausbildung, um die Grundlagen der Metallverarbeitung zu lernen. In der Berufsschule habe ich die Theorie vertieft. Ab dem zweiten Lehrjahr werde ich dann mehr im Betrieb eingesetzt. Bereits jetzt übernehme ich kleine Aufgaben, wie das Entgraten und Prüfen von Werkstücken. Zudem helfe ich in der Materialvorbereitung, in der Produktion und beim Messen. Im zweiten Lehrjahr werde ich dann an die Maschinen gehen. Als Zerspanungsmechaniker muss man konzentriert, teamfähig, körperlich fit und belastbar sein. Wichtig sind Interesse am Beruf und Lernbereitschaft. Der Beruf des Zerspanungsmechanikers ist für mich großartig, weil wir Teile herstellen, die überall gebraucht werden, etwa in Autos oder in Windkrafträdern. Es ist ein Beruf mit Zukunft.