Das Schwierigste an meinem Beruf ist, dass nicht alle Menschen gesund das Krankenhaus verlassen können. Aber auch für diese Menschen kann ich da sein. Ich kann sie begleiten, ihnen zuhören und dafür sorgen, dass sie beim Abschied nicht allein sind. Es gehört zu unserem Beruf dazu, dass Menschen sterben. Ich bin froh, dass ich tolle Kollegen, gute Freunde und meine Familie habe, mit denen ich über solche Momente reden kann. So gelingt es mir, Arbeit und Privatleben voneinander zu trennen. Meiner Meinung nach gehört zu meinem Beruf mehr als nur die reine Pflege. Wir betreuen, reden, hören zu und ab und zu bringen wir Menschen zum Lachen. Da ich ein sehr kontaktfreudiger Mensch bin, fällt mir das leicht. Bereits während des dritten Ausbildungsjahres hat mir das Klinikum Oberlausitzer Bergland ein Angebot zur Übernahme und unbefristeten Anstellung nach der Ausbildung unterbreitet. Ich denke, dass mein Beruf eine enorm große Bedeutung für die Gesellschaft hat. Pflegefachkräfte werden überall dringend benötigt und so ist dieser Beruf auch sehr krisensicher. Wir bekommen während der Ausbildung ein breites medizinisches Fachwissen vermittelt. So werden wir für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete und Herausforderungen gut vorbereitet.